Ghostwriter Marketing : Hilfe im Marketing-Studium

Komplexität und Vielseitigkeit des Marketings

Die Vielseitigkeit des Marketings spiegelt sich in einem breiten Aufgabenspektrum wider. Das Produktmarketing kann in vier Bereiche unterteilt werden, nämlich Produktpolitik (‚Product‘), Preispolitik (‚Price‘) Distributionspolitik (‚Place‘) und Kommunikationspolitik (‚Promotion‘). Diese Aufgabenfelder, die auch als Marketingmix bezeichnet werden, sind klassischerweise sehr unterschiedlich. Die Produktpolitik kann sich zum Beispiel auf technische Produktinnovationen beziehen, wohingegen sich die Preispolitik u. a. mit der Wirksamkeit von Rabatten oder Skonti auseinandersetzt. Bei der Distributionspolitik kann der Aufbau von Vertriebseinrichtungen auf Auslandsmärkten im Mittelpunkt stehen. Innerhalb der Kommunikationspolitik ist beispielsweise relevant, wie unternehmensexterne Influencer in eine Werbekampagne eingebunden werden können.^[2] Das Dienstleitungsmarketing, also die Vermarktung von immateriellen Gütern, ist sogar noch facettenreicher. Denn es umfasst zusätzlich noch die Elemente Prozessgestaltung (‚Process‘), Personal (‚Personnel‘) und physische Einrichtungen (‚Physical Facilities‘).^[3]

Kontextbezug des Marketings

Die verschiedenen Aufgabenfelder des Marketings, inklusive der jeweiligen Instrumente, lassen sich relativ leicht erlernen. Wie im eingangs angeführten Zitat von Peter Ferdinand Drucker kann das Marketing – überspitzt formuliert – innerhalb eines Tages gelernt werden. Dass es Drucker zufolge ein Leben lang dauert, um das Marketing zu beherrschen, bezieht sich offensichtlich auf die Schwierigkeit, theoretische Marketingansätze auf die Praxis zu übertragen.

Das Marketing findet nicht im sprichwörtlichen luftleeren Raum statt. Bei der Auseinandersetzung über Marketingstrategien, -instrumente und -konzeptionen ist es unerlässlich, die Kontextbedingungen zu berücksichtigen. So wird die gesamte Produktvermarktung von übergeordneten sozioökonomischen und -kulturellen Entwicklungen beeinflusst. Relevante Megatrends sind vor allem Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel, Nachhaltigkeit, Individualisierung und gesellschaftlicher Wertewandel. Diese Trends wirken auf sämtliche Teilbereiche des Marketings ein.^[4]

In wissenschaftlichen Ausarbeitungen müssen die Studierenden unter Beweis stellen, dass sie die Kontextbedingungen des Marketings adäquat beachten können. Neben den unternehmensexternen Trends müssen häufig auch betriebliche Einflussfaktoren fokussiert werden, wie beispielsweise die übergeordneten Unternehmensleitlinien, Managementphilosophien (z. B. Agilitätsansatz) oder die personellen und finanziellen Ressourcen der Marketingabteilung. Erfahrene Ghostwriter sind in der Lage, das theoretische und teilweise abstrakte Marketingwissen auf konkrete Fragestellungen und Situationen anzuwenden. Durch ihre Rechercheerfahrungen können Ghostwriter beispielsweise aktuelle, relevante Studien oder Best-Practice-Beispiele ausfindig machen und in der thematischen Auseinandersetzung berücksichtigen.

Strukturelle Anforderungen von Marketingkonzeptionen

Gerade bei marketingbezogenen Abschlussarbeiten steht des Öfteren im Mittelpunkt, eine Marketingkonzeption zu analysieren oder zu entwickeln. Dabei kann es sich um eine komplexe, multiinstrumentelle Marketingkampagne handeln – oder aber um singuläre Marketingmassnahmen (Messeauftritt, interkulturelle Anpassung des Produktdesigns, Gründung eines Kundenclubs, Suchmaschinenwerbung etc.).

Unabhängig von Art und Umfang der Massnahmen gilt es, eine konzeptionelle Planung vorzunehmen. Eine Marketingkonzeption beginnt mit einer strategischen Ausrichtung, wobei u. a. die Marketingziele und die Zielgruppen bestimmt werden. Hierbei gilt es auch, übergeordnete Unternehmensziele zu berücksichtigen. Oftmals ist es erforderlich, eine Analyse des Marktes und der Mitbewerber vorzunehmen.

Bei Marketingmassnahmen im Bereich der Kommunikationspolitik werden typischerweise auch zielgruppenbezogene Botschaften formuliert. Darüber hinaus gehört es zu einer Marketingkonzeption, dass der Einsatz von operativen Instrumenten geplant und umgesetzt wird. Ein weiterer Bestandteil der Konzeption ist eine Evaluation, sodass die Wirksamkeit der Marketingmassnahme überprüft wird. Grundsätzlich enthalten Marketingkonzeptionen auch eine Budget- und Zeitplanung.^[5]

Der Entwurf einer schriftlichen Marketingkonzeption kann für Studierende eine Herausforderung darstellen. Denn letztendlich muss ein schlüssiges und aufeinander abgestimmtes Konzept kreiert werden, für das weitergehende Kenntnisse (Marktforschung, Controlling etc.) erforderlich sein können. Ghostwriter können die Konzeptausarbeitung wirksam unterstützen, da sie es gewohnt sind, Marketingprobleme strukturiert, strategisch und lösungsorientiert zu betrachten. Selbstverständlich ist es möglich, dass Ghostwriter auch für ein telefonisches Coaching herangezogen werden. Dabei können Ghostwriter – im Sinne von Mentor:innen – den Schreibprozess der Studierenden wirksam begleiten.

[2] Vgl. Bruhn (2018), S. 12.
[3] Vgl. Gardini (2015), S. 25-26.
[4] Vgl. Bellone & Matla (2017), S. 184.
[5] Vgl. Sander (2019), S. 639-640; Mellmann (2015), S. 62-68.

Zentrale Stellung des Vertriebs

„Vertrieb ist die Speerspitze des Marketings.“^[6]

– Jürgen Witt, deutscher Ökonom

 

In der Marketingliteratur wird der Vertrieb bzw. die Distribution als Bestandteil des Marketings aufgefasst. Das vorangestellte Zitat verdeutlicht, dass dem Vertrieb eine entscheidende Rolle innerhalb des Marketings zugeschrieben werden kann. Vor allem aufgrund der Komplexität und Aufgabenfülle des Vertriebs erfolgt in Unternehmen häufig eine Trennung von Marketing- und Vertriebsabteilung. Die theoretische Auseinandersetzung über das Vertriebswesen ist in der jüngeren Vergangenheit komplexer und vielschichtiger geworden. Durch die voranschreitenden digitalen Kommunikationsmedien sind sukzessive neue Vertriebskanäle entstanden, wobei sich auch auf Ebene der Verbraucher:innen starke Veränderungen vollziehen, wie die verschiedenen Verkaufskanäle genutzt werden. Unsere Marketing-Ghostwriter sind selbstverständlich auch mit den Besonderheiten des Vertriebs vertraut. Dabei haben sie detaillierte Kenntnisse über die vertriebspolitischen Strukturen, Trends, Herausforderungen und Potenziale.

[6] Witt (1996), S. 1.