Das Wunder der Geburt. Als Unterstützung bei einem essenziellen Schritt des menschlichen Lebens handelt es sich bei der Geburtsbegleitung um eine der ältesten Tätigkeiten der Welt. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Arbeit von Frauen, die sich gegenseitig bei ihrer Entbindung unterstützten, hin zu einem hochprofessionalisierten Beruf. Die gravierendste Änderung brachte im 20. Jahrhundert vermutlich die zunehmende Verlagerung der Geburten aus dem häuslichen Umfeld in Kliniken und Krankenhäuser. Seitdem hat sich das Aufgabenfeld der Hebammenkunde stark erweitert und umfasst nicht nur die Kernaufgabe der unmittelbaren Begleitung der Geburt, sondern auch die Begleitung von Müttern in den Phasen vor (präkonzeptionell), während (perinatal) und nach der Schwangerschaft (postpartal). Mittlerweile ist der Beruf auch keine reine Frauendomäne mehr und kann von Personen anderen Geschlechts erlernt werden. Diese sind im Folgenden bei der Bezeichnung Hebamme miteingeschlossen.
Ghostwriter für Hebammenkunde
Sie begleiten Schwangere, Mütter und ihre Kinder – wir begleiten Sie bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Support anfordernAufgaben einer Hebamme:
Vor der Schwangerschaft steht besonders die Beratung im Vordergrund. Unterstützung bei der Schwangerschaftsplanung gehört genauso zum Bild wie die Arbeit mit Familien. Auch die Schulung und Weiterbildung anderer Hebammen ist ein mögliches Arbeitsfeld.
Während der Schwangerschaft ist die Hebamme Anlaufstelle für alle Anliegen der Schwangeren. Sie kann den Verlauf der Schwangerschaft anhand der Vorsorgeuntersuchungen beurteilen und zu wichtigen Themen wie Zeitpunkt und Ort der Geburt beraten. Einen weiteren grossen Bereich stellt die Leitung von Geburtsvorbereitungskursen dar. Hier leitet die Hebamme Atemübungen, Beckenbodentraining oder Entspannungstechniken an, die unter der Geburt hilfreich sein sollen. Ausserdem liefert sie Informationen zum Ablauf der Entbindung.
Die Geburtsphase – egal ob stationär, im Geburtshaus oder zuhause – ist die wohl wichtigste Phase, in der die Hebamme zur Seite steht. Idealerweise muss sie nicht aktiv in den Geburtsvorgang eingreifen, sondern den Überblick behalten, die Situation beurteilen und zur Seite stehen. Durch intensive Anleitung werden Vertrauen und Zuversicht gespendet, so dass die Schwangere selbstständig gebären kann. Daneben ist die sichere Beherrschung von Komplikationen unerlässlich, damit die Hebamme im Notfall zusammen mit ärztlichem Personal eingreifen und eine sichere Geburt für Mutter und Kind gewährleisten kann.
Nach der Schwangerschaft setzt sich die Unterstützung von Mutter und Kind fort. Bindung ist hier das zentrale Thema. Die körperlichen Umstellungen im Wochenbett, das Stillen und der Umgang mit der neuen Situation sind wichtige Aspekte.
Kompetenzorientiertes Lernen
Hebammenkunde Ghostwriter begleiten Ihr Studium
Mittlerweile ist das Fach der Hebammenkunde in fast ganz Europa im Studium zu erlernen. Für das breite Aufgabenfeld ist eine Vielzahl an Kompetenzen erforderlich: Unter anderem wurden diese Kompetenzen von der Fachkonferenz Gesundheit der Schweizerischen Fachhochschulen gesammelt. Es zeigt sich ein buntes Bild: Fachliches Wissen fällt vor allem unter die Kompetenzen als Expert:in. Gefordert werden gleichzeitig aber auch Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation, Teamwork und Leadership, die für die zwischenmenschliche Komponente der Arbeit notwendig sind. Daneben werden explizit auch Kompetenzen als „scholar“ gefordert. Hebammen „übertragen Erkenntnisse wirkungsvoll in die Praxis, indem sie Fachliteratur und wissenschaftliche Resultate systematisch analysieren, ihre klinische Erfahrung nutzen und die Bedürfnisse von Frau, Kind und Familie einbeziehen.“[1]
„Hebammen brauchen heute mehr denn je wissenschaftlich fundiertes Wissen, um die Vielfalt und die Komplexität der perinatalen Versorgung zu meistern.“[2] Prof. Dr. Eva Cignacco Müller, erste Schweizer Hebamme mit Doktortitel, engagiert sich für Wissenschaftlichkeit in der Hebammenkunde
Hebammenkunde – Praxis oder Wissenschaft?
Das Fach der Hebammenkunde durchlief in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum eine zunehmende Akademisierung. Während zuvor eine reine Praxisausbildung die Grundlage darstellte, steht neben der praktischen mittlerweile auch eine wissenschaftliche Tätigkeit im Fokus der Ausbildung. Die zunehmende Wissenschaftlichkeit kann man als einen Zugewinn für die Disziplin sehen, durch den Standardisierung, eine grössere Studienlage und ein differenzierter akademischer Diskurs Einzug in den Fachbereich halten. Gleichzeitig kann dies auch überraschen und den Erwartungen an praxisorientierte Arbeit entgegenstehen. Berufsanfänger:innen erwarten sich möglicherweise mehr „Hands-on“-Tätigkeiten, Erfahrenen kann die theoretische Arbeit ungewohnt schwerfallen. Da es sich um recht neue Studiengänge handelt, ist eine gute Betreuung nicht immer sichergestellt und die Anforderungen sind manchmal unklar oder unübersichtlich. Eine Überforderung mit wissenschaftlichen Aufgaben kann sich somit leicht einschleichen.
[1] Gesundheitskonferenz der Schweizerischen Fachhochschulen: «Professionsspezifische Kompetenzen» 2021 hebamme.ch
[2] Interview der Berner Fachhochschule mit Prof. Dr. Eva Cignacco Müller: bfh.ch
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Wir bei ACAD WRITE finden, dass Schwierigkeiten im Studium kein Tabuthema sind. Die Gründe dafür, Unterstützung bei einem wissenschaftlichen Projekt zu suchen, sind vielfältig. Wir möchten Ihnen diesen Schritt erleichtern. Von Beginn bis zum Abschluss stehen wir Ihnen in allen Phasen Ihrer Arbeit zur Seite:
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ist die Basis für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten. Von der Kontaktaufnahme bis zur Abstimmung mit Ihrem Autor/Ihrer Autorin ermöglicht unser Onlineportal eine einfache und unmittelbare Kommunikation. Die Wahrung von Anonymität ist dabei eine Selbstverständlichkeit.
bedeutet für uns auf Ihre Anforderungen und Wünsche einzugehen. Bei uns stehen Ihre Bedürfnisse in der gegenwärtigen Situation im Vordergrund, um sie passgenau bei der Fertigstellung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu unterstützen.