Da die Affinität zum wissenschaftlichen Schreiben durch das Studium geweckt wurde und blieb, war der Gedanke, den Weg der Promotion einzuschlagen, schnell gefasst. Darüber hinaus kann ein Doktortitel für die Karriere förderlich sein, wobei die Betonung freilich auf ‚kann‘ liegt. Tja, leichter gesagt als getan. Wie jedem bekannt ist, der sich mit dem Gedanken trägt, sind Stellen an der Universität bzw. Stipendien, also eine interne Promotion, mehr als rar gesät. Und wenn man doch eines der beiden ergattert, sind Auflagen und Verpflichtungen damit verbunden, die nicht jeder eingehen möchte – abgesehen davon, dass man mit Ende 20 doch langsam nicht mehr den Lebensstandard einer Studentin haben möchte. Gesagt, getan: die externe Promotion war mein Weg, wie in diesem Erfahrungsbericht zur Dissertation erläutert wird.
Autorinnenprofil:
Helena studierte Germanistik und Geschichte im Haupt- sowie Interkulturelle Germanistik im Nebenfach. Ihrer Universität blieb sie danach als Promovendin treu. Als Ghostwriterin schreibt sie seit 2015 in den Bereichen Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Geschichte.